„Der Nervenkitzel gab mir erst den Kick beim Fahren“. Laut Statistik sind Fahranfänger überdurchschnittlich oft in Unfälle verwickelt. Meistens sind es junge Männer wie der 22-jährige Christoph, die den Nervenkitzel wollen und gerne kräftig aufs Gaspedal drücken. Mit bösen Folgen. Er landete mit seinem Auto kopfüber im Straßengraben. Er überstand den Unfall unverletzt, lernte jedoch eine Lektion fürs Leben.
Auf SPIESSER.de kommen Fahranfänger zu Wort und berichten ihre Sicht der Dinge zum Thema Risikobereitschaft junger Fahrer.
Die 18-jährige Seyil hält nichts von Rasern. Ihr lief der kalte Angstschweiß über die Stirn, als ein Freund von Ihr mit hoher Geschwindigkeit eine Serpentinstraße entlangfuhr. Sie überlegt es sich künftig zweimal, bevor sie zu einem Raser ins Auto steigt: „Für mich steht jedenfalls fest: Ich will mein Glück nicht zu sehr strapazieren.“
Die Autoren gehen im brandneuen Beitrag des großen Fahrschul-Specials u.a. der Frage nach, wie man Jugendliche sensibilisieren kann für die Bedeutung einer sicheren und vorausschauenden Fahrweise. Dazu haben die SPIESSER-Redakteure ein Interview mit der Verkehrspsychologin Dr. Susann Richter geführt. Sie hält beispielsweise schockierende Plakate am Straßenrand für wenig sinnvoll: „Die konfrontative Verkehrspädagogik zielt auf Schockeffekte ab. Die größte Wirkung wird bei persönlichem Bezug erzielt.“
Erst wenn im unmittelbaren Bekanntenkreis das aggressive Fahrverhalten ein Opfer fordert, werde der Jugendliche aufmerksam. Auch auf die Problematik, wie man sich als Beifahrer korrekt verhält, wenn man feststellt, dass der Fahrer aggressiv fährt, geht die Expertin ein. Für Susann Richter gibt es eine klare Schlussfolgerung zu diesem Thema: Wenn „das eigene Leben und das anderer in Gefahr“ sei, dann müsse man „die Notbremse ziehen“.
Den kompletten Artikel sowie das große Fahrschul-Special mit Gewinnspiel findet ihr auf www.spiesser.de